Kollege S. empfiehlt hiermit offiziell:
Sonn- und Feiertagsschichten, und zwar tagsüber.
Sonn- und Feiertagsschichten, und zwar tagsüber.
Meine vorletzte Sonntagsschicht verlief ungefähr so: . Genau, es war nämlich eine Nullschicht, zwölf Stunden lang nichts getan, gar nichts. Außer essen und irgendwann aus Verzweifelung die Wache komplett zu reinigen.
Letzten Sonntag war es dann schon ein wenig spannender: Nach dem Frühstück habe ich mich erstmal zum Zeitungsstudium zurückgezogen um dann gegen Mittag zu grillen und anschließend auf dem Hof der Rettungswache zuzu sonnen ähh, meteorologische Beobachtungen vorzunehmen.
Gegen etwas späteren Nachmittag geschah dann doch noch das Unerwartete: Es piepste und wir durfen uns zu einem Verkehrsunfall bewegen. Selbiger stellte sich dann noch als etwas anspruchsvoller heraus. Aber da das der einzige Einsatz der Tages war, will ich mich jetzt mal nicht beklagen.
Bleibt mir nur noch die Frage, ob ich den Sonnenbrand den ich bei meinen meteorologischen Beobachtungen erlitten habe, als Arbeitsunfall geltend machen kann.
Letzten Sonntag war es dann schon ein wenig spannender: Nach dem Frühstück habe ich mich erstmal zum Zeitungsstudium zurückgezogen um dann gegen Mittag zu grillen und anschließend auf dem Hof der Rettungswache zu
Gegen etwas späteren Nachmittag geschah dann doch noch das Unerwartete: Es piepste und wir durfen uns zu einem Verkehrsunfall bewegen. Selbiger stellte sich dann noch als etwas anspruchsvoller heraus. Aber da das der einzige Einsatz der Tages war, will ich mich jetzt mal nicht beklagen.
Bleibt mir nur noch die Frage, ob ich den Sonnenbrand den ich bei meinen meteorologischen Beobachtungen erlitten habe, als Arbeitsunfall geltend machen kann.
4 Kommentare:
Problem ist eher die ungerechte Verteilung:
Arbeit mit auf die Wache genommen? - Keine Chance...
Keine Arbeit, bereit für Leben retten und so?
Tote Hose...
Ist doch immer das selbe :(
Ja, ganz bestimmt :-)
Man muß sich das nur zu Nutze machen. Will ich einen Tag voller Einsätze, nehme ich mir ein spannendes Buch mit oder irgendwas zu arbeiten. Will ich hingegen meine Ruhe haben, laß ich alles, aber auch alles zu Hause, was mich irgendwie von meiner langen Weile ablenken könnte.
Naja, und wie ich im ersteren Fall zwischen "einem Tag voll spannender, anspruchsvoller Notfallrettung" und "einem Tag voll öder, langweiliger Dialysefahrten, Entlassungen und Risikoabdeckungs-Bereitstellungen" differenzieren kann, das bin ich grad am evaluieren. Nur soviel: an der Art des verwendeten Buches (Fachbuch/Belletristik) liegt es scheinbar nicht...
Oh, Freunde, ist das nicht ein herrlich sonniger Tag heute? Einfach GEIL - da ist man doch gern Student... ;-)
Ja klar, Sonn- und Feiertagsschichten bringen ja tagsüber auch die meiste Kohle. Gib zu, das ist der einzige Grund für die Empfehlung! ;-)
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