Donnerstag, 8. Mai 2008

Highway to Hell

Nun begibt es sich derzeit, dass ich gelegentlich nach Essen muss. Eigentlich ist das nicht schlimm: Zwanzig Minuten über die Autobahn und schon ist man da. Aber da beginnt das Elend: Regelmäßig brauch ich in Essen nochmal das Doppelte bis Dreifache der Zeit. Der Stadtverkehr in Essen ist nämlich schlechterdings eine Katastrophe und weitaus übler alles andere was ich bisher erlebt habe.

Wenn dann noch, so wie gestern, zwei Vollpfosten auf der Autobahn einen Auffahr-Unfall bauen, fängt der Spaß schon früher an: Natürlich im Baustellenbereich, wo die Autobahn eh´ nur zweispurig ist. Zwei Autos auf der rechten Spur, kaum Schäden sichtbar, und die Insassen tanzen fröhlich handytelefonierend auf der rechten Spur der Autobahn rum. Gib Darwin ´ne Chance. Naja, sie hatten ja mittlerweile so ca. 2-3 km Stau produziert, das Risiko auf der Autobahn rumzurennen war somit überschaubar.

Der formhalber weise ich mal auf § 34 Abs. 1 Nr. 2 StVO hin und bitte höflichst die Leser dieses Blogs schon in ihrem eigenen Interesse bei Bagatellschäden -und zudem klarer Sachlage- möglichst schnell von der Autobahn zu kommen. Ansonsten kann man sich wenigstens hinter die Leitplanke begeben.

Unter einen 38-Tonner zu geraten, dessen Fahrer gerade seinen nächtlichen Schlaf nachholt ist nicht witzig. Selbst wenn es nur mit 30 km/h geschieht.

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