Mittwoch, 28. Mai 2008

Eigentlich halte ich mich für einen Meister von Ironie und Sarkasmus. Allerdings kann ich nicht mit der Realität mithalten:

Kürzlich fand in Berlin ein internationales Schwimmfest, der "Titze-Cup", statt. Das besondere an diesem Schwimmfest ist, dass dort sowohl normale (oh, oh PC) als auch behinderte Sportler teilnehmen.

Der querschnittsgelähmte Schwimmer Thomas Grimm erzielte dabei eine neue deutsche Bestzeit im 100 m-Brustschwimmen.

Leider hat er davon recht wenig.

Er wurde nämlich disqualifiziert.

Weil er keine korrekten Schwimmbewegungen mit seinen Beinen durchgeführt hat.

(via Sportrecht, m. w. N.)

1 Kommentar:

Fischkopp hat gesagt…

Unglaublich! Ich frage mich ernsthaft, ob man nur mit ausgeprägtem Dachschaden zum Sportfunktionär taugt, oder ob eine kräftige Mischung aus Arroganz und Ignoranz ausreicht. Was denken sich diese Typen bloß dabei?