Freitag, 22. Februar 2008

Schauinsland

... ist übrigens ein Berg im Schwarzwald. Aber darum geht´s nicht. Aufgrund von Zeitnot nur ein paar Sachen im kurzen Überblick:

  • Der Rettungsblogger erwähnt mich (lobend). Danke sehr, das "nett und interessant" kann ich im vollem Umfang auch über sein Blog sagen. Ausserdem hat selbiges einen gewissen "Mehrwert" ;-).
  • Der britische Sender Channel 4 bietet auf seiner Seite ein ganz nettes Flash-Spiel im "Adventure"-Stil , nämlich Bow Street Runner an. Allerdings sollte man sich etwas Zeit nehmen und des Englischen mächtig sein. (via Status6)
  • RTL beginnt mit der Produktion einer neuen täglichen Actionserie namens: "112 - Sie retten Dein Leben". Der Produzent ist derselbe wie bei der bekannten Polizeidokumentation "Alarm für Cobra 11" und "In der Serie geht es um die Einsätze einer Rettungsleitstelle mit Polizisten, Notärzten und Feuerwehrleuten.". Ich bin zuversichtlich, dass uns hier exzellente Comedy in´s Haus steht, sofern die Serie nicht nach drei Folgen wieder abgesetzt wird.

Montag, 18. Februar 2008

Guckstu!

Hier kann man nachschauen, wer in den letzten drei Tage festgenommen wurde, weil er unter Alkohol- oder Drogeneinfluss Auto gefahren ist. Sogar mit Bild!

Hübsch auch: Hier kann man sehen, wer seinen Kindern noch Unterhalt schuldet, mit Bild und Angabe des geschuldeten Betrags.

Gut, es sind Angaben aus Maricopa County, Arizona, USA. Aber irgendwie befremdlich finde ich das trotzdem...

Sonntag, 17. Februar 2008

Shopping-Gedanken revisited

Panorama (ARD) berichtet über voreilig erlassene Durchsuchungsbeschlüsse.

In Baden-Württemberg soll demnach ein Richter 36 Minuten Zeit haben, um einen Antrag auf Erlass eines Durchsuchungsbeschlusses zu prüfen, in Bayern dagegen 2 Minuten.

Grundproblem sei, das die Justiz überlastet ist und daher eine gründliche Prüfung nicht möglich sei.

Nun, ich denke in 36 Minuten sollte eine ausreichend gründliche Prüfung bei einem "normalen" Ermittlungsverfahren möglich sein. Andererseits sollte man als Richter ausreichend Rückgrat haben, das Problem ggf. "hocheskalieren" zu lassen, statt unausgegoren Grundrechtseingriffe anzuordnen.

"Manchmal muss ein Schiff erst auf die Klippen laufen, damit es in die Werft kommt."

Soll heißen: Wenn in einem System grundlegende Mängel vorhanden sind, bedürfen diese Mängel einer grundlegenden Lösung. Anders wird man so eine Situation weder durch Über-Engagement einzelner, noch durch Kurpfuscherei wirklich beheben können.

So jetzt konnte ich auch noch ein wenig Lebensweisheit verteilen.

Einen der Interviewten aus dem Panorama-Beitrag kenne ich sogar und der Interview-Raum kam mir auch sehr bekannt vor.

(via Lawblog)